Bereits am Freitag, den 13. Juni, reisten die angehenden Freiwilligen des diesjährigen Outgoing-Jahrgangs aus allen Himmelsrichtungen Deutschlands an, um an unserem diesjährigen Freiwilligennetzwerktreffen im LMW teilzunehmen. Gemeinsam mit ehemaligen Freiwilligen und dem aktuellen Incoming-Jahrgang wurde gegrillt und sich ausgetauscht. Nach den ersten Vorbereitungsseminaren war die Begegnung mit den Incoming-Freiwilligen aus Argentinien, Paraguay, Tansania und Papua Neuguienea für unsere Outgoing-Freiwilligen ein besonderer Moment, indem die Ausreise ab August nun spürbar näher rückte. Ihren Höhepunkt fand diese Begegnung, als die Outgoing-Freiwilligen während des feierlichen Aussendungsgottesdienstes am Sonntag von den Incoming-Freiwilligen mit Segensworten und Wünschen für ihr bevorstehendes Jahr bedacht wurden.
Bevor ab Mitte August die Ausreise in unsere Partnerländer und Partnerprojekte nach Tansania, Argentinien, Paraguay, Estland und in die Slowakei ansteht, warten nun noch verschiedene gemeinsame Vorbereitungstreffen auf die Freiwilligen: Bereits Ende Juni findet die länderspezifische Vorbereitung statt, bei der die Freiwilligen mit ehemaligen Freiwilligen und verschiedenen Länderreferent:innen auf die kulturellen Kontexte in ihren Einsatzländern vorbereitet werden. Mitte Juli steht dann das große Hauptseminar an: In einer ganzen Woche beschäftigen sich die Freiwilligen dort unter anderem mit ihren Biografien sowie mit den Themen Kolonialismus, Diskriminierung und der Frage, wie man eigentlich mit einem rassismuskritischen Blick aus seinem Freiwilligendienst berichtet.
Wir freuen uns auf die verbleibenden Wochen mit den angehenden Freiwilligen hier in Deutschland und wünschen ihnen eine gute Vorbereitung!
An dieser Stelle möchten wir uns auch herzlich bei den Programmen „weltwärts“, das vom BMZ ins Leben gerufen wurde und dem Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD) das im Bundesfamilienministerium angesiedelt ist, bedanken. Unterstützt werden wir außerdem von den Landeskirchen Mitteldeutschlands und Sachsens. Und nicht zu vergessen vom Freundes- und Förderkreis des Leipziger Missionswerkes. Vielen, vielen Dank, dass sie alle auch in diesem Jahr unsere Programme ermöglichen.