Konrad Ihlefeld, der am 21. Februar 1837 in Rühn, in Mecklenburg-Vorpommern geboren wurde, war Pastor in Eldena, bei Ludwigslust.
Nachdem er Frau und Kind verlor, trat er 1872 in das Leipziger Missionshaus ein und wurde am 4. Juni 1873 gemeinsam mit Otto H.T. Wilkomm nach Indien abgeordnet.
Er verweilte nach seiner Ankunft im September 1873 zum Erlernen der Sprache in Tranquebar (heute Tharangambadi) und zog im März 1874 nach Mayavaram (heute Mayiladuthurai). Dort hielt er am 15. März 1874, nicht einmal ein Jahr nach seiner Ankunft in Indien, seine erste Predigt in Tamul.
Im August desselben Jahres wurde er nach Tanjore (heute Thanjavur) versetzt, um die Gemeinde Anaikadu zu versorgen. Ihlefeld übernahm ein Jahr darauf Madras (heute Chennai).
Mit Fräulein Marie Stolzenburg vermählte er sich am 24. Januar 1876.
Im Januar 1878 übernahm er die Leitung des Seminars in Porayar und trat in den Kirchenrat ein.
1885 reiste er nach Mecklenburg in den Heimaturlaub und übernahm dort 1886 das Pfarramt in Bützow, Mecklenburg, da ihm der Arzt eine Rückkehr nach Indien verboten hatte.
Er verfasste mit anderen Missionaren zusammen eine Aufsatzsammlung von und über die Mission, mit dem Titel „Kleine Palmenzweige“.
Konrad Ihlefeld verstarb als Präpositus am 18. November 1906 in Muchow
Einsatzland: Indien
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