Kirche weltweit 3/2025
Prüft alles und behaltet das Gute - Schwerpunkt Gemeindeleben
Die KIRCHE weltweit 3/2025 widmet sich dem kirchlichen Leben in unseren Partnerkirchen. Was schätzen die Menschen an ihrer Kirche und was würden sie gern ändern?
Im März, Juni, September und Dezember erscheint die Zeitschrift KIRCHE weltweit mit einer Auflage von 8.500 Exemplaren. Auf 24 Seiten erfahren die Leserinnen und Leser Neuigkeiten aus unserer Arbeit und den Partnerkirchen. Das Heft kann kostenlos bestellt werden.
Die KIRCHE weltweit ist auch kostenlos über die App Missionspresse verfügbar. Die App stellt Zeitschriften von Mitgliedswerken innerhalb der Evangelische Mission Weltweit e.V. (EMW) für mobile Endgeräte zur Verfügung. Über die Inhalte des gedruckten Hefts hinaus bietet die App zu einzelnen Ausgaben zusätzliche Medien wie Fotogalerien, Videos oder Hörproben sowie weiterführende Links und ergänzende Informationen.
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Die KIRCHE weltweit 3/2025 widmet sich dem kirchlichen Leben in unseren Partnerkirchen. Was schätzen die Menschen an ihrer Kirche und was würden sie gern ändern?
Die KIRCHE weltweit 2/2025 bietet spannende Einblicke in die Geschichte und Gegenwart der medizinischen Arbeit in Tansania, Indien und Papua-Neuguinea sowie deren Herausforderungen und Erfolge.
Ein wichtiger Bestandteil der Mission war von jeher die Bildung und die Einrichtung von Schulen. Wie wird diese Arbeit heute beurteilt? Welche Wirkungen sind bis heute zu spüren? Welche Lernprozesse hat es gegeben?
Mit der Jahreslosung „Prüft alles und behaltet das Gute!“ knüpfen wir an an das Thema „glaubwürdig? Mission postkolonial“. Wir stellen uns weiterhin dem kritischen Prozess der Aufarbeitung, blicken aber auch auf die positiven Seiten der Missionsgeschichte.
Die kirchliche Partnerschaftsarbeit lebt davon, dass Menschen ehrenamtlich einen Teil ihrer Lebenszeit dafür einbringen. Was bewegt sie dazu, sich für den Austausch mit anderen Christinnen und Christen zu engagieren?
Seit 1994 bietet das Leipziger Missionswerk gemeinsam mit den Partnerkirchen ein Freiwilligenprogramm an. 2014 kamen die ersten Freiwilligen aus unseren Partnerkirchen zu uns. Diese beiden Jubiläen sind Anlass, zurück und nach vorn zu blicken. Was bewegt junge Menschen zu einem solchen Einsatz?
Mit dieser Ausgabe beschließen wir das Thema „glaubwürdig? Mission postkolonial“. Wir schauen noch einmal zurück auf die vergangenen drei Jahre – auf das, was uns bewegt hat, was wir und andere gelernt haben und woran wir weiterarbeiten wollen.
Rohstoffe werden gebraucht. Aber wie können sie abgebaut, transportiert und weiterverarbeitet werden, ohne dass Menschen und die Umwelt darunter leiden? Häufig stehen die Interessen internationaler Unternehmen über denen der betroffenen Bevölkerung.
Bis heute gelten viele Normen und Werte, die die Kolonialmächte mitbrachten, als anstrebenswert. Das betrifft beispielsweise Schönheitsideale oder Sprachen. Aber auch in der Stadtplanung und Architektur sind die Spuren noch immer sichtbar.
Die Gesellschaften in unseren Partnerkirchen sind geprägt von politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Ordnungsvorstellungen, die zur Zeit des Kolonialismus zu ihnen gebracht wurden. Bischof Dr. Jack Urame aus Papua-Neuguinea beschreibt als Beispiel, wie der Kapitalismus die pazifische Region verändert hat.
Es gibt zahlreiche Beispiele für internationale politische und wirtschaftliche Strukturen, die globale Ungleichgewichte hervorrufen und festigen. Nicht selten haben sie ihren Ursprung in der Kolonialzeit oder werden als neo-kolonial empfunden. Die Kirchen unterstützen Initiativen, die für mehr Gerechtigkeit sorgen wollen.
In unserem Drei-Jahresthema „glaubwürdig? Mission postkolonial“ wenden wir uns 2023 aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen zu. Welche Abhängigkeiten bestehen international? Wie hängen aktuelle Ungerechtigkeiten und Kolonialgeschichte zusammen? Gibt es einen Neo-Kolonialismus?
Das Freiwilligenprogramm des Leipziger Missionswerkes funktioniert mittlerweile standardmäßig in beide Richtungen: Freiwillige gehen in die Partnerkirchen und Freiwillige kommen aus den Partnerkirchen. Allerdings gestaltet sich der Dienst für die beiden Gruppen recht unterschiedlich.
Wir alle sind geprägt von bestimmten Vorstellungen über andere Menschen und Länder und tragen auch selbst dazu bei, Klischees zu bedienen und Vorurteile zu bestärken. Wie denken wir über „die Anderen“? Welche Begriffe verwenden wir? Welche Fotos zeigen wir? Ein Heft über die Macht der Sprache und der Bilder.
Bei kirchlichen Partnerschaften sollte es darum gehen, sich geschwisterlich als gleichberechtigte Partner zu begegnen. In diesem Sinne stehen sie für einen postkolonialen von gegenseitiger Solidarität geprägtem Umgang miteinander. Wie ist es um dieses Ideal bestellt? Ist die „Augenhöhe“ Realität oder nur ein Slogan?
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