Kirche weltweit 2/2014
Mission und Kolonialismus
Welche Verbindungen gab es zwischen Mission und politischen Interessen zu Kolonialzeiten? Eine reflektierende Auseinandersetzung ergibt ein differenziertes Bild.
Im März, Juni, September und Dezember erscheint die Zeitschrift KIRCHE weltweit mit einer Auflage von 8.500 Exemplaren. Auf 24 Seiten erfahren die Leserinnen und Leser Neuigkeiten aus unserer Arbeit und den Partnerkirchen. Das Heft kann kostenlos bestellt werden.
Die KIRCHE weltweit ist auch kostenlos über die App Missionspresse verfügbar. Die App stellt Zeitschriften von Mitgliedswerken innerhalb der Evangelische Mission Weltweit e.V. (EMW) für mobile Endgeräte zur Verfügung. Über die Inhalte des gedruckten Hefts hinaus bietet die App zu einzelnen Ausgaben zusätzliche Medien wie Fotogalerien, Videos oder Hörproben sowie weiterführende Links und ergänzende Informationen.
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Welche Verbindungen gab es zwischen Mission und politischen Interessen zu Kolonialzeiten? Eine reflektierende Auseinandersetzung ergibt ein differenziertes Bild.
Auch in der Kirche gibt es unterschiedliche Machtpositionen. Diese zu nutzen, hat zu positiven wie negativen Ergebnissen geführt. Heute geht es darum, alle Christinnen und Christen zu einer aktiven Teilhabe an der Gesellschaft zu be-mächt-igen.
2014 ist als sechstes Themenjahr der Lutherdekade dem Verhältnis von „Reformation und Politik“ gewidmet. Wie politisch sollten Christen sein? Und wie christlich die Politik? Wie denken Menschen aus unseren Partnerkirchen über diese Fragen?
„Wo sind eure Jugendlichen?“, fragen unsere Gäste aus den Partnerkirchen. Dabei versuchen die Landeskirchen viel, um neue Impulse in der Jugendarbeit zu setzen. Wichtig dabei ist, den jungen Menschen „echte“ Verantwortung zu übertragen.
So unterschiedlich die Kulturen sind, in denen das Evangelium gepredigt wird, so unterschiedlich sind auch die Vor- und Darstellungen von Jesus Christus. In all ihrer Vielfalt sind sie zeugnis der Kraft des christlichen Glaubens.
Das Verhältnis zwischen Jung und Alt ist nicht immer konfliktfrei. Das ist in Indien, Papua-Neuguinea oder Tansania nicht anders als in Deutschland. Doch es gibt Unterschiede in der persönlichen Wertschätzung und im Bewusstsein der Verantwortung füreinander.
2013 ist als fünftes Themenjahr der Lutherdekade dem Verhältnis von „Reformation und Toleranz“ gewidmet. Was bedeutet Toleranz für die Arbeit eines Missionswerkes? Was heißt Toleranz im Umgang mit anders Glaubenden?
Gut 125 Jahre sind seit der Ankunft des ersten evangelischen Missionars auf der Insel Neuguinea im Pazifik vergangen. Welchen Herausforderungen steht die evangelisch-lutherische Kirche in Papua-Neuguinea heute gegenüber?
Indien ist das Land der Gegensätze. Der Subkontinent ist aufstrebende Wirtschaftsmacht und Armenhaus Asiens zugleich. Welche Rolle spielen die christlichen Kirchen in dieser Entwicklung? Wie kann es gelingen, dass auch die Landbevölkerung vom Aufschwung profitiert?
Tansania blickt auf 50 Jahre politische Unabhängigkeit zurück. Wie schätzen die Menschen in Tansania die Entwicklungen ein? Hat sich das Land seit Nyereres Zeiten zum Positiven verändert? Was sind aktuelle Probleme und Herausforderungen?
Alle Engagierten in der Partnerschaftsarbeit wünschen sich eine gleichberechtigte Beziehung, bei der wechselseitiges Geben und Nehmen selbstverständlich ist. Wie sieht aber die Realität der Partnerschaften mit Gemeinden in Tansania, Indien und Papua-Neuguinea aus? Was teilen wir wirklich miteinander?
2011 wird das Leipziger Missionswerk 175 Jahre alt. „Mission: teilen verbindet“ steht als Motto über diesem besonderen Jahr. Zum Teilen gehört auch das Mit-teilen. Wie wichtig ist die Sprache bei der Weitergabe des Glaubens?
Das Motto im 175. Jubiläumsjahr des Leipziger Missionswerkes lautet: „Mission: teilen verbindet“. Was bedeutet „teilen“ im globalen Maßstab? Welche Güter teilen wir? Wo werden andere unfreiwillig zum Teilen gezwungen? Wie würde ein gerechtes Teilen aussehen?
Das Leipziger Missionswerk feiert in diesem Jahr sein 175. Jubiläum – ein Anlass, dankbar in die geschichte zurückzublicken, die Gegenwart kritisch zu würdigen und Ideen für die Zukunft zu sammeln. Das Motto des Jahres „Mission: teilen verbindet“ steht im Mittelpunkt dieser Ausgabe. Was steckt hinter dem Begriff „Teilen“?
Diese Ausgabe widmet sich dem vierten und letzten Schlagwort der Kampagne mission.de: engagieren. Wie und warum engagieren sich Menschen für andere? Was macht eine gerechte Globalisierung aus und was können und müssen die Kirchen dafür tun?
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