"Wir haben Grund zum Feiern! Seit 30 Jahren entsenden wir Freiwillige in unsere Partnerkirchen und seit zehn Jahren empfangen wir Freiwillige aus den Partnerkirchen. Wir sind stolz auf die Jahre voller Leben, auf viel Gelerntes, miteinander Erlebtes, Nachdenkliches und nachhaltend Bewegendes. Und wir sind dankbar für die vielen Menschen, die sich aufgemacht haben, in einem neuen Lebensumfeld zu leben und sich zu engagieren. Wir sind auch dankbar für all die Menschen, die sie aufgenommen und begleitet haben. Und wir sind dankbar für all die, die sich auf so unterschiedliche Weise auch noch viele Jahre nach ihrem Freiwilligendienst mit uns engagieren.", schreibt Susann Küster-Karugia, Amtierende Direktorin und Koordinatorin der Freiwilligenprogramm im Editorial der aktuellen KIRCHE weltweit.

Gemeinsam mit ihrem Kollegen Philemon Ender bescheibt sie im Grundsatzartikel, wie sich das Selbstverständnis in den vergangenen drei Jahrzehnten gewandelt hat. Zm Beispiel ist die Vorbereitung wesentlich intensiver geworden. Aber etwas ist gleich geblieben: Die Erfahrungen und Begegnungen während des Freiwilligendienstes prägen das weitere Leben.

Einen Einblick in ihren aktuellen Dienst in Paraguay gibt Lotta Grabitz und Mercy Rethna erklärt, warum sie sich weiterhin für das Leipziger Missionswerk engagiert.

Außerdem stellen wir alle neuen Incoming- und Outgoing-Freiwilligen vor, immer verbunden mit der Frage: Warum habt ihr euch für einen Freiwilligendienst entschieden?

Interessant sind auch die Erfahrungen einer Jugend-Studienreise nach Tansania. Vom 10. bis zum 26. Februar 2024 trafen sich zehn deutsche und zehn tansanische Jugendliche, um sich über die Themen Kolonialismus und Klimawandel auszutauschen. Der Gegenbesuch in Deutschland wird im September stattfinden. In der KIRCHE weltweit erzählt die deutsche Teilnehmerin Anja Mielke, wie sie die Reise erlebt hat.

Die Andacht zum Monatsspruch Juli 2024 "Du sollst dich nicht der Mehrheit anschließen, wenn sie im Unrecht ist." (Exodus 23,2) kommt vom Landesbischof der EKM Friedrich Kramer.