In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als die Leipziger Mission in Indien und später in Ostafrika ihre Arbeit aufbaute, brachten die Mitarbeiter Naturalien, Kuriositäten, Gebrauchsgegenstände, Schmuck, Bilder, Puppen, Bücher und Schriftstücke, historische Lehr- und Schreibbücher, Musikinstrumente, Götterfiguren usw. mit. Sie dienten als Erinnerungsstücke und Anschauungsmaterial, um die zukünftigen überseeischen Mitarbeiter auf ihren Dienst vorzubereiten. Sie waren auch dazu geeignet, um Freunden und Unterstützern mittels der Exponate das Leben und den Glauben der „Heiden“ näher zu bringen.
Diese Materialien, in den Jahrzehnten bis heute kontinuierlich ergänzt durch Nachlässe, Schenkungen und Mitbringsel - seit 1955 auch durch bedeutende Materialien aus Papua-Neuguinea -, bilden den Grundstock unserer ethnologischen und missionsgeschichtlichen Sammlung. Sie umfasst mehr als 3.200 Objekte. Ein kleiner Teil ist in unserer Dauerausstellung "Mission: Um Gottes willen!" zu sehen.
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