Das Missionswerk der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens und der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland

Spende

Tansania-Partnerschaftssonntag Rogate

Kann ich von meiner Arbeit leben?

Rogatesonntag 2024

Die Partnerschaft mit den Christinnen und Christen in Tansania spielt in der EKM besonders am Sonntag „Rogate“ eine Rolle. Der Tansania-Partnerschaftssonntag am 5. Mai 2024 steht unter dem Motto „Kann ich von meiner Arbeit leben?“. Die Kollekte hilft den Partnerschaftsgruppen, Begeg­nung und Austausch zu finanzieren. Das vom Leipziger Missionswerk erstellte Materialheft beschäftigt sich diesmal mit dem Nachhaltigkeitsziel 8 der Vereinten Nationen „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“. Es ist das sechste Heft in einer Reihe zu den 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), die 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurden.

Das sogenannte Rogateheft, das nach Ostern versandt wird, lädt ein, den Geist auf Reisen zu schicken. Wie ist das Leben in anderen Teilen der Welt? Was beschäftigt die Menschen dort? Wovon leben sie? Die langjährige Partnerschaft mit den Glaubensgeschwistern in Tansania gibt uns immer wieder (gegenseitig) die Möglichkeit, tiefere Einblicke zu erhalten und über unsere Lebensweise nachzudenken. Auch heute leben noch viele Menschen in Tansania von dem, was sie selbst auf ihrem Feld anbauen oder in ihrer Werkstatt herstellen. Gleichzeitig befindet sich die Gesellschaft in Tansania angesichts von Wirtschaftswachstum und Verflechtung mit der globalen Marktwirtschaft in einem rasanten Wandlungsprozess. Alle Gemeinden und Einrichtungen der EKM sind herzlich eingeladen, sich anhand der verschiedenen Artikel von Autorinnen und Autoren aus Tansania und Deutschland darüber zu informieren, die Bausteine für einen Gottesdienst zu nutzen und Anregungen für die Gemeindearbeit aufzunehmen.

Bausteine für einen Online-Gottesdienst

Kontakt

Daniel Keiling

Tansania-Referent

Daniel Keiling hat am 1. April 2020 die Nachfolge von Pfarrer Gerhard Richter als Tansania-Referent angetreten. Bis dahin war er Gemeindepfarrer in Veckenstedt im Kirchenkreis Halberstadt (Landkreis Harz),

Der 46-Jährige ist fest in der Tansania-Arbeit der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland verankert. Er spricht fließend Kiswahili.

Einen Teil seines Theologiestudiums absolvierte er an der kirchlichen Universität Makumira im Norden Tansanias. Von 2000 bis 2002 arbeitete er als Mitarbeiter der Vereinten Evangelischen Mission für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Tansania (ELCT) als Assistant Pastor in Mlalo in der Nord-Ost-Diözese.

Nach seiner Rückkehr engagierte er sich aktiv in der Partnerschaftsarbeit der damaligen Kirchenprovinz Sachsen sowie von 2003 bis 2009 im Vorstand des Tanzania-Network.

Von 2011 bis 2018 war er Vorsitzender des Diözesanarbeitskreises Süd-Zentral, der die Partnerschaft mit der Süd-Zentral-Diözese der ELCT pflegte. Dieser ist nun die Tansania-Arbeitsgemeinschaft Halberstadt übergegangen, deren stellvertretender Vorsitzender Daniel Keiling ist.

Der gebürtige Torgauer ist verheiratet und hat vier Kinder.

Alle Ausgaben seit 2012

Rogateheft 2019

Man erntet, was man sät.

Das Rogateheft 2019 für den Tansania-Partnerschaftssonntag der EKM stellt die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in den Mittelpunkt (Themenschwerpunkt: Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit). So gibt es Einführung zu den SDGs, Beiträge zu den Klimaveränderungen in Tansania und beispielhaften Projekten in Mitteldeutschland sowie Vorschläge, wie das Thema „Schöpfungsbewahrung“ in der Gemeindearbeit aufgenommen werden können.

Rogateheft 2018

Geschwister sehen nicht unbedingt gleich aus, aber sie ziehen am selben Strang.

Das Rogateheft 2018 steht unter dem Motto „Gemeinde leben!“ und bringt Impulse aus den tansanischen Partnerdiözesen ein. Gibt es auch in Tansania Unterschiede zwischen Stadt- und Landgemeinden? Was macht eine lebendige Gemeinde aus? Welche Arbeitsfelder prägen die alltägliche Gemeindearbeit? Welche Gruppen sind in den Gemeinden aktiv?

Rogateheft 2017

Wer Augen hat, muss nicht zum Sehen eingeladen werden.

Das Rogateheft stellt 2017 Menschen und Projekte vor, die ihre Zweifel ausdrücken, neue Ideen entwickeln und sich engagieren, Fragen stellen und nach Antworten suchen. Es enthält neben einem Berichtsteil über die Tansania-Partnerschaft Hintergrundartikel und Vorschläge für die Gemeindearbeit zum Thema. Für die Gottesdienstgestaltung gibt es liturgische Bausteine wie Fürbitten, Gebete und Lieder.

Rogateheft 2016

Ein Gast ist ein Segen.

Wenn wir Menschen aus einer anderen Kultur begegnen und ernst nehmen wollen, dann können wir nur mit viel Geduld unsere Gepflogenheiten erklären. Und wir müssen die ihren respektvoll lernen. Nichts geht über den Dialog, wenn sich die Begegnung für beide lohnen soll. Gastfreundschaft: Das ist das Thema, mit dem sich das Rogateheft 2016 beschäftigt. Es wird der Frage nachgegangen, wie Begegnung und Kommunikation über sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg möglich ist. 

Rogateheft 2015

Etwas Neues ist interessant, auch wenn es eine Wunde ist.

Wir blicken ausgehend vom Thema „Menschen – Mission – Medien“ in diesem Rogateheft auf die Rolle unterschiedlicher Medien in Tansania und für unsere Partnerkirche. Die Revolution der Informationstechnik hat vieles verändert, anderes ist aber auch gleich geblieben. Dieses Heft erzählt von Radio, Musik, Film und Handynutzung. Es enthält ebenso Basisinformationen zur Partnerschaft, Hilfen für den Rogatesonntag und sogar zweisprachige Texte.

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Daniel Keiling

Tansania-Referent

Daniel Keiling hat am 1. April 2020 die Nachfolge von Pfarrer Gerhard Richter als Tansania-Referent angetreten. Bis dahin war er Gemeindepfarrer in Veckenstedt im Kirchenkreis Halberstadt (Landkreis Harz),

Der 46-Jährige ist fest in der Tansania-Arbeit der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland verankert. Er spricht fließend Kiswahili.

Einen Teil seines Theologiestudiums absolvierte er an der kirchlichen Universität Makumira im Norden Tansanias. Von 2000 bis 2002 arbeitete er als Mitarbeiter der Vereinten Evangelischen Mission für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Tansania (ELCT) als Assistant Pastor in Mlalo in der Nord-Ost-Diözese.

Nach seiner Rückkehr engagierte er sich aktiv in der Partnerschaftsarbeit der damaligen Kirchenprovinz Sachsen sowie von 2003 bis 2009 im Vorstand des Tanzania-Network.

Von 2011 bis 2018 war er Vorsitzender des Diözesanarbeitskreises Süd-Zentral, der die Partnerschaft mit der Süd-Zentral-Diözese der ELCT pflegte. Dieser ist nun die Tansania-Arbeitsgemeinschaft Halberstadt übergegangen, deren stellvertretender Vorsitzender Daniel Keiling ist.

Der gebürtige Torgauer ist verheiratet und hat vier Kinder.

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