Im vergangenen Jahr hat das Leipziger Missionswerk die Co-Branding-Vereinbarung mit dem Waking-the-Giant-Programm des Lutherischen Weltbunds unterzeichnet. Seitdem überprüft das Werk, das von den evangelischen Kirchen in Sachsen und Mitteldeutschland getragen wird, nun das eigene Handeln auf Relevanz für die UN-Ziele der nachhaltigen Entwicklung. "Der Lutherische Weltbund hat dafür ein ganz einfaches Instrument geschaffen. Mit Hilfe eines web-basierten Fragenkatalogs kann umgehend geprüft werden, welchen Zielerreichungsgrad eine Organisation hat", zeigt sich Geschäftsführer Martin Habelt als WtG-Verantwortlicher des Leipziger Missionswerk erfreut.

Bisher liegt das Online-Tool des Lutherischen Weltbunds in englischer, französischer und spanischer Sprache vor. "Die Verantwortlichen in Genf haben uns nun gefragt, ob wir die Übersetzung ins Deutsche übernehmen können", erklärt Direktor Ravinder Salooja, und fährt fort: "Das machen wir gerne. Es ist unser Anliegen, die Idee von Waking-the-Giant auch bei unseren Trägerkirchen und überhaupt in Deutschland zu verbreiten. Weil dafür die deutsche Sprachfassung hilfreich ist, engagieren wir uns hier sehr gerne für den Lutherischen Weltbund." Martin Habelt und Ravinder Salooja gehen davon aus, dass die Übersetzung zum Ende des ersten Quartals 2022 vorliegen wird.