Auf dieser Seite finden Sie die Kurzbiografien unserer Missionarinnen und Missionare. Wir arbeiten fortlaufend an der Vervollständigung der Lebensläufe. Gern wollen wir auch auf etwaige Veröffentlichungen hinweisen. Sie haben Korrekturen oder Ergänzungen? Dann wenden Sie sich bitte an Antje Lanzendorf.
Birgit Pötzsch, geboren 1952 in Falkensee/ Brandenburg, lebte bis zum Abitur in Berlin. Nach ihrem Theologiestudium in Tübingen, Heidelberg, Berlin und Wuppertal sowie Vikariat und Hilfspredigerzeit folgte ein Studium der Erwachsenenpädagogik an der Fernuniversität Hagen.
1989 trat sie eine Stelle als Berufsschulpfarrerin in Mülheim/ Ruhr an. Erste Erfahrungen mit der Religionspädagogik, mit einem Perspektivwechsel, der die Lebenswirklichkeit, die Fragen und Erwartungen von jungen Leuten in Ausbildungsberufen in den Blick rückte, sollten für die weitere berufliche Tätigkeit prägend sein.
1993 folgte der Umzug nach Detmold. Die Lippische Landeskirche hatte Birgit Pötzsch als Landespfarrerin für Frauenarbeit berufen. Einige Jahre später übernahm sie die Leitung des Landeskirchlichen Dienstes, eines Zusammenschlusses landeskirchlicher Bildungseinrichtungen. Daneben ließ die Mitarbeit in deutschen und internationalen Gremien der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) das Interesse für missionstheologische Fragestellungen und ihre Begeisterung für die ökumenische Zusammenarbeit wachsen. Internationale Konferenzen und Begegnungen in verschiedenen Mitgliedskirchen der VEM (u.a. in Tansania) weckten den Wunsch nach einer eigenen beruflichen Tätigkeit in Afrika und der Gelegenheit zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit Fragestellungen des ökumenischen Diskurses.
Zunächst erfolgte aber wiederum ein Wechsel innerhalb Deutschlands. In Drübeck (nahe Wernigerode) war Birgit Pötzsch ab 2004 als Dozentin am Pädagogisch-Theologischen Institut der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und der Evangelischen Kirche Anhalts tätig. Zuständig für die gemeindepädagogische Ausbildung von Vikar*nnen und die Leitung der Fachschule für Gemeindepädagogik erlebte sie diese Zeit als vielfältige Gelegenheit, gemeinsam mit den Studierenden nach Wegen und Arbeitsformen für die Gemeinde zu suchen, die dem Evangelium und den Erkenntnissen moderner Religionspädagogik angemessen sind.
Birgit Pötzsch ist verheiratet mit Harald Bollermann, Gemeindepfarrer und Superintendent im Ruhestand, der Präses der Norddeutschen Mission (NM) war. Beide reisten Anfang Dezember 2010 aus. Birgit Pötzsch unterrichtete vier Jahre an der Bibel- und Handwerkerschule in Matema in der ELCT-Konde-Diözese.
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