Auf dieser Seite finden Sie die Kurzbiografien unserer Missionarinnen und Missionare. Wir arbeiten fortlaufend an der Vervollständigung der Lebensläufe. Gern wollen wir auch auf etwaige Veröffentlichungen hinweisen. Sie haben Korrekturen oder Ergänzungen? Dann wenden Sie sich bitte an Antje Lanzendorf.
Schwester Helene Frenkel wurde am 10. Januar 1873 in Kleinwolmsdorf in Sachsen geboren, wo ihr Vater Pfarrer war. Sie bestand 1898 in Droyssig bei Zeitz das Lehrerinnenexamen.
Von Oktober 1898 bis März 1899 war sie zur Erlernung der tamulischen Sprache in Leipzig. Die Zeit von Ostern bis Pfingsten 1899 verbrachte sie im Diakonissenhaus in Neuendettelsau, um vor allem Krankenpflege zu lernen.
In Indien wurde sie zunächst in Madura (heute Madurai) stationiert. Im Jahr 1900 siedelte sie dann nach Tanjore (heute Thanjavur) über. Sie erkrankte in den ersten Monaten 1902 an Gehirntyphus, weswegen sie im Januar 1903 in die Heimat zurückreiste.
1905 schied sie aus dem Missionsdienst aus. Sie trat in den heimatlichen Schuldienst und arbeitete 1912 als heimische Berufsarbeiterin auch wieder im Dienst der Mission. Am 1. Juli 1932 trat sie in den Ruhestand.
Schwester Helene Frenkel starb am 25. Dezember 1955.
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