Das Missionswerk der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens und der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland

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Elisabeth Seesemann

Elisabeth Seesemann wurde am 4. Dezember 1869 in Mitau als älteste Tochter des Stadtpredigers Gustav Seesemann geboren.

Sie war ab 1886 als Lehrerin tätig. Von 1902 bis 1903 studierte sie in Berlin Musik und arbeitete als Musiklehrerin.

Seesemann meldete sich zum Missionsdienst und wurde 1905 als Lehrerin für die Dschaggamission nach Deutschostafrika (heute Tansania) abgeordnet.

Zunächst war sie in Moschi (Old Moshi / Alt-Moschi, heute Kidia) stationiert. Im Mai 1907 siedelte sie nach Mamba über und bestand im März 1908 ihr Sprachexamen.

1910 machte sie Urlaub in der Heimat und trat in dieser Zeit in das Mitauer Diakonissenhaus ein. Am 14. Oktober 1911 reiste sie nach Afrika zurück. Diesmal war sie als Krankenschwester in Nkoaranga stationiert. Nebenbei forschte sie sprachwissenschaftlich und nahm zum Beispiel Sprachproben in Kidschagga auf Schallplatten auf.

Im Frühjahr 1914 kehrte sie krankheitsbedingt endgültig in die Heimat zurück. Sie arbeitete im Mutterhaus, unter anderem in der Apotheke, und erteilte Gesangsunterricht.

Von 1916 bis 1919 war sie Leiterin der Pflegeanstalt Tabor bei Mitau. Dann wurde sie zur Oberin des Diakonissenhauses gewählt, das aber nach Neuendettelsau übersiedeln musste. Fast 18 Jahre wirkte sie dort als Musiklehrerin, Chorleiterin und Organistin.

Schwester Elisabeth Seesemann verstarb am 7. März 1957 in Neudettelsau und wurde dort begraben.

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    Elisabeth Seesemann wurde am 4. Dezember 1869 in Mitau als älteste Tochter des Stadtpredigers Gustav Seesemann geboren.

    Sie war ab 1886 als Lehrerin tätig. Von 1902 bis 1903 studierte sie in Berlin Musik und arbeitete als Musiklehrerin.

    Seesemann meldete sich zum Missionsdienst und wurde 1905 als Lehrerin für die Dschaggamission nach Deutschostafrika (heute Tansania) abgeordnet.

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    1910 machte sie Urlaub in der Heimat und trat in dieser Zeit in das Mitauer Diakonissenhaus ein. Am 14. Oktober 1911 reiste sie nach Afrika zurück. Diesmal war sie als Krankenschwester in Nkoaranga stationiert. Nebenbei forschte sie sprachwissenschaftlich und nahm zum Beispiel Sprachproben in Kidschagga auf Schallplatten auf.

    Im Frühjahr 1914 kehrte sie krankheitsbedingt endgültig in die Heimat zurück. Sie arbeitete im Mutterhaus, unter anderem in der Apotheke, und erteilte Gesangsunterricht.

    Von 1916 bis 1919 war sie Leiterin der Pflegeanstalt Tabor bei Mitau. Dann wurde sie zur Oberin des Diakonissenhauses gewählt, das aber nach Neuendettelsau übersiedeln musste. Fast 18 Jahre wirkte sie dort als Musiklehrerin, Chorleiterin und Organistin.

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